Müssen wir alle auf Fast-Fashion verzichten? Sollen wir zukünftig Insektenburger essen? Braucht es eine Einschränkung des Datenvolumens für Streamingdienste?
Der Klimawandel wirft viele strittige Fragen auf, die es zu diskutieren gilt. Um jungen Menschen die aktive Partizipation an diesen Diskursen und an demokratischen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen, braucht es mehr als inhaltlich fundierte Argumente. Nur wer in der Lage ist, Sprache beim Argumentieren als Werkzeug zu nutzen, kann sich wirklich Gehör verschaffen.
Hier setzt das Erasmus + Projekt DiaLog an, indem es sich die Förderung der argumentativen Fähigkeiten von Lernenden in drei Lernkontexten des Deutschen (Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache) zum Ziel gesetzt hat.
Im Rahmen dieses Projekts wurden Materialien konzipiert, die für den Unterricht in Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache auf dieser Homepage kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt werden.
Im Handbuch "DiaLog Schüler_innen diskutieren kontroverse Fragen zum Klimawandel. Argumentieren dialogisch fördern", findet sich eine umfassende Zusammenschau aller Komponenten des didaktischen Ansatzes DiaLog, seiner theoretischen Fundierung und praktischen Vermittlung im Unterricht Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache.
Projektleitung & -koordination
Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Sabine Schmölzer-Eibinger
+43 316 380 - 8393
Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung
http://www.sabineschmoelzer.at/
Mag.phil. Victoria Lisa Reinsperger
+43 316 380 - 8173
Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein die:der Verfasser:in; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.